Werk
2018
Villa Fontana & Laborgebäude| Überprüfung Zustand & Nutzungsmöglichkeiten
Machbarkeitsstudie | SFI Hochgebirgsklima und Medizin | Davos Platz
Chalet Grüeni | Renovation & Erweiterung altes Bauernhaus
Chalet Grüeni
Davos Platz
Das sonnenverwöhnte Plateau ‚die Grüeni’ gibt dem Gehöft seinen Namen. Hier weicht das Weiss des Winter als erstes der Farbigkeit des Frühlings. Zwischen den versteuten alten Walserhöfen steht seit 1899 ein aussergewöhnliches dreistöckiges Chalet. Erst wer sich in den alten Naturstein-Keller wagt, merkt das er sich in einem 300jährigen Bauernhaus befindet. Das aus einseitig behauenem Rundholz gebaute alte Haus ist 1899 hinter gestemmten Täfern und geschossweise wechselnden Konstruktionen verschwunden: Vormauerung, Fake-Strick Verkleidung und einer Strickbau-Aufstockung. Es ist naheliegend, dass die am Zufahrtsweg gelegene Bau & Chaletfabrik von Gaudenz Issler hinter diesem radikalen Umbau steckte.
Vorprojekt | 2016
Die kleinen ‚Guggerli’ des alten Bauernhaus sind beim damaligen Umbau grossen Fenstern mit ornamentalen Fensterfuttern gewichen. Wie das Gwätt und die geschwungenen Sparren- und Pfettenköpfe waren sie im Kontrast zum hellen Holz blutrot gestrichen. Aus der alten Bauernstube wurde mit Augen-Täfer, klassizistischem Buffet und klischeehaftem Bauernofen eine biedere Neuinterpretation. Dazu im Kontrast steht der erfrischende und fein justierte Farbkanon in Gelb-, Grün- und Blautönen der sich durch die anderen Räume zieht. Eine ornamentale Deckenmalerei ziert die niedere Decke des alten Elternschlafzimmers.
Bis heute ist das Chalet nahezu in der Zeit stehen geblieben. Noch immer heizt das Holz aus dem nahen Wald den Stubenofen, Holzherde und Öfen in den Zimmern. Aus dem bisherigen Generationenhaus soll ein Zweifamlienhaus mit zeitgemässem Komfort werden. Luftwärmepumpe und Solaranlage sollen es mit erneuerbarer Energie versorgen.
Das alte Chalet/Bauernhaus soll seinen Charakter wahren dürfen. Ein zurückhaltender Anbau hinter dem Haus verleiht ihm zeitgemässe Grosszügigkeit und Offenenheit. Die Eingriffe im Altbau beschränken sich auf die Auffrischung der alten Oberflächen sowie den Einbau neuer Bäder/Küchen und Fussbodenheizung. Die untere Wohnung macht die Raumstruktur des ursprünglichen Bauernhaus wieder erlebbar. Das vor hundert zwanzig Jahren aufgestockte Dachgeschoss erhält mit dem bergseitigen Erweiterungsbau einen seperaten Wohnungseingang, ein zusätzliches Gästezimmer und Anbindung an den beliebten Gartensitzplatz hinter dem Haus. Der neue Anbau steht auf dem Fundament des Holzschopf im ehemaligen ‚Äbihöh’, dem dank aufgeforsteten Schutzwald überflüssig gewordenen Lawinenschutz. Der neue Wohnraum mit überhohem Dachraum steht im Kontrast, zu den kleinen Kammern und niederen Stuben des Altbau. Die vollflächige Verglasung macht die grossartige, aber vom Altbau bislang verschmähte, Aussicht übers Landwassertal und das abendliche Lichtermeer von Davos zum Erlebnis.
Vorprojekt | Privat | Davos Platz
Uf dr Furra | Renovation Ferienhaus in altem Heustall
Uf dr Furra
Davos Monstein
Aus einem Wohnhaus in einem alten Heustall wird ein kleines Raumwunder. Die 1967 umgebaute alte Stallscheune am oberen Dorfrand von Monstein hat durch funktionale Reorganisation und Renovation räumliche Qualitäten aus der Vergangenheit zurückgewonnen. Das grosse Südfenster zeugt von der inneren Umgestaltung nach aussen. Wie ein gerahmtes Bild hängt es vor der alten Stallwand. Mit Pergola und Terrasse, welche sich in die windgeschützte, südseitige Nische vor dem Haus schmiegen und von der neuen Küche aus zugänglich sind, erhält der alte Heustall eine neue, zeitgemässe aber wesensverwandte Seite. Wie die alte Laube mit Garbentrocknungsstangen ist auch die Neue aus losen Hölzern gefügt.
Renovation | 2019
Durch den „Rüssel“ der sich durchs grosse Scheunentor Richtung Eingang reckt, gelangt man in den neuen überhohen Wohnbereich. Um die räumliche Grosszügigkeit des ehemaligen Heustock wieder erlebbar zu machen, wurde die vormals kleinteilige Zimmerstruktur und eingebaute Estrichdecke entfernt. Ein grosses Fenster mit beheizter Sitznische, wölbt sich trichterförmig in den Aussenraum und belichtet den offenen Dachraum. Subtile Wechsel in der Holzrichtung gliedern den flächig in Fichte ausgekleideten Raum. Das Lärchenholz der Böden, Fensterfutter, Ablagen, Griffleisten schafft bewusste Kontraste im Kanon einheimischer Hölzer. Neue Holzeinbauten bilden WC, Schlafnische und Schlafnische. Über einen losen Massivholz-Tritt betritt man die zum Möbel auslaufende Treppe, die zu Schlafplätzen auf der Galerie unterm dem Dach hoch führt.
Die 1983 bergseitig angebaute Werkstatt wird zum ‚Vorhuus’ mit Eingang und Koch-/Essbereich. Die alte Stallwand bringt Gemütlichkeit in diesen Raum.
Im ehemaligen Stall, wo vorher der Wohnbereich eingerichtet war, entsteht ein intimer Schlafbereich. Skulptural hängt die neue Treppe von der alten Balkendecke in den Raum, die alten Stallwände wurden wieder freigelegt. Der neue Boden nimmt mit einem Richtungswechsel die ehemalige Gliederung des Stalls in Läger und Schorgraben wieder auf. Schiebetüren führen zum Reduit und ins neue grosszügige Bad mit der zwischen den beiden alten Deckenbalken eingestemmten Sauna. Spiegel über den Türen machen die volle Grösse des Stall trotz Raumteilung erfahrbar.
Mitarbeit:
Holz:
Gadmer Bau+Holz, Davos Glaris
Heizung/Sanitär:
Sprecher, Davos Frauenkirch
Elektro:
Brazerol+Stöckli, Schmitten
Fenster:
Pfister Monstein, Davos Monstein
Platten:
Bianchi, Davos Platz
Beton, Stein, Kies:
Hoffmann Bau, Davos Dorf
Spengler:
Equilino, Davos Platz
Maler:
Hugo Jacobs, Davos Platz
Umgebung:
Paul Rüesch, Davos Clavadel
Konzeption Heizung:
Brückmann Elektronik, Davos Dorf
Planer Heizung/Sanitär:
Züst Haustechnik, Grüsch
Planer Elektro:
Elkom, Davos
Schadstoffanalyse:
CSD Ingenieure, Thusis
Fotos: Oliver Kubitz, Davos Wiesen / HBWS
Umbau | Privat | Davos Monstein
Bauen in Davos | Architekturführer
Bauen in Davos
Co-Autor Architekturführer
Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts war in der Landschaft Davos eine Streusiedlung der Walser Bergbauern. Dann kamen die Sanatorien für Lungenkranke, die Kurhäuser, der Kurpark, die Hotels. Die Rhätische Bahn erschloss die werdende Stadt. Hatte der kranke Körper Davos gegründet, so sorgen die Gesunden seither für ihren anhaltenden Aufstieg zum Sport-, Ferien- und Wissenschaftsort. Damit ist die vielseitige Bauaufgabe verbunden, ein Paradies auf Zeit einzurichten: für Feriengäste samt Bergbahnen, Spazierwegen, Spital, Sportstadion, Museen und Forschungszentren. Aber auch für Einheimische. Hochparterres neunter Architekturführer stellt 50 Bauten vor. Ein Essay zur Baukultur dieser Stadt in den Bergen von Köbi Gantenbein ergänzet die Objektpräsentationen.
Hier kann man das Buch bestellen.
Edition Hochparterre | 2019
Der Architekturführer legt Spuren durch die Schichten dieser faszinierenden Stadt in den Bergen. 60 Bauten von Davos' Beginn als Bergbauerndorf bis heute werden in Texten, Plänen und Fotos porträtiert. Ein Essay erläutert, wie Schicht über Schicht gelegt worden ist, wie diese verknüpft und gebrochen worden sind von mutwilligen Kapitalisten, hochfahrenden Medizinern, klugen Politikern und baufrohen Davosern. Das Buch stellt die Bauten wegweisender Architekten vor, und es würdigt Geschichte, Substanz, Bild und Zuversicht dieser Stadt in den Bergen.(Vorschautext Edition Hochparterre)
Die intensive Auseinandersetzung mit dem Bauen in Davos führte zu spannenden Baugeschichten und durch verstaubte Planarchive: Hier ein paar Trouvaillen. Möge der Architekturführer Wahrnehmung und Wertschätzung für Davos’ Architektur wecken, schliesslich bringt gutes Bauen auch (touristische) Wertschöpfung!
Co-Autor | Edition Hochparterre, Destination Davos, Gemeinde Davos
Gian &Giachen | Erweiterung Schulhaus Bünda
Gian &Giachen
Erweiterung Schulhaus Bünda
Auf einer sanften Erhebung in der Bündaebene gruppieren sich die Bauten zum Schulkomplex. Das Schulhaus betritt man über das niedrigste Gebäude am höchsten Punkt, die ehemalige Aula. Als wind- und wettergeschützte Eingangs- und Pausenhalle wird sie zum Mittelpunkt und Bindeglied zwischen den Bauten. Diese greifen in die umliegende Landschaft und fassen Aussenräume mit unterschiedlichen Qualitäten: Eingangsvorplatz, Spielplatz, Pausenplatz, Sportplatz, Spielwiese.
Offener Wettbewerb Gemeinde Davos | 2018
Der gemeinsame Zugang schafft die Verbindung zwischen den baulich getrennten Bereichen für Schulbetrieb und die halböffentlichen Nutzungen von Aula und Mittagstisch, welche in einem neuerstellten Bau untergebracht sind. Für externe Besucher ist der Neubau erreichbar, ohne den Schulbetrieb zu tangieren. Das macht die Nutzung der Räumlichkeiten der Aula/Mittagstisch für Nutzungen ausserhalb des Schulbetriebs attraktiv und schafft zusätzliche Optionen etwa für Theater/Konzerte, Vereinsveranstaltungen oder Jugendarbeit.
Die Räume für den Schulbetrieb sind im bestehenden Schulhausbau und in einem zu ihm abgewinkelten Erweiterungsbau angeordnet. Die Logik der Grundrissorganisation des Bestands wird im Anbau konsequent weitergeführt. An die Winkel-Aussenseiten reihen sich die grossen Schulzimmer, an den Innenseiten sind Gruppen-, Spezial- und Sanitärräume zu kompakten Raumgruppen gefasst. Über ein verglastes Zimmer können auch die Enden der Stichgänge belichtet werden. Der prägnante Treppenturm ist der Dreh- und Angelpunkt des Schulhauses. Die gegenläufige Anordnung der Treppen ermöglicht effiziente Erschliessung und Entfluchtung. Die spielerisch anders geartete Bandung verleiht dem Konglomerat ein einheitliches Erscheinen.
Offener Wettbewerb | Gemeinde Davos | Davos Dorf
2017
Bühne Frei! | Begegnungszone ArkadenplatzBühne Frei! - Begegnungszone
Wettbewerb Arkadenplatz Davos Platz
Davos ist Stadt. Davos ist Landschaft. Die Arkaden öffnen dem Stadtraum der Promenade die Sicht auf die Landschaft. Die Bergwelt wird zur Kulisse. Das städtische Treiben zum Schauspiel. Bühne Frei!
Eingeladener Wettbewerb Gemeinde Davos | 2017
Das Herzstück der neuen Platzgestaltung ist der grosse zentrale Freiraum. Die darunterliegende Turnhalle hebt den Platz über das Stadtniveau an. Er wird zur Bühne des städtischen Leben - Ein Schauplatz, der Blicke auf sich zieht.
Entlang der Promenade weitet sich das Trottoir zur Park-Bucht, eine Nische für das Innehalten abseits des vorbeifliessenden Verkehrs. Die lange Bänke am Geländesprung zum Platz laden zum Verweilen ein und leiten die Flanierenden entlang des Arkadenumgang Erhöhte Ladendichte und möblierbare Aussenbereiche machen die wettergeschützte Ladenpassage für Betreibende und Lustwandelnde attraktiver. Zwischen den Kopfbauten der Arkaden spannt sich der Landschaftsbalkon als geschützter Aufenthaltsraum auf. Besonderen Landschaftsgenuss bietet der erhöhte skulpturalen Aussichts- und WC-Pavillon. Witterung und Entwässerung hinterlassen auf seiner konkaven Rückseite bleibende Spuren und bilden so eine lebendige Kullisse fürs städtische Treiben.
Eingeladener Wettbewerb | Gemeinde Davos | Davos Platz
Alte Post Frauenkirch | Renovation Gastwirtschaft
Alte Post Frauenkirch
Davos Frauenkirch
Unter neuem Besitzer wurde das ehemalige Hotel Alte Post Frauenkrich zum Wohnhaus für Einheimische. Neue Mieter wollen auch das ehemalige Restaurant wiederbeleben. Ein vom Eingang des Mietwohnhaus unabhängiger Restaurant-Eingang entflechtet die Nutzungen.
Durch den neuen Zugang über den ehemaligen Wintergarten, bleibt die uralte Stube, von der schon Kirchner schwärmte, erhalten. Die neue Treppe ist sichtbares Zeichen an der Hauptstrasse, sie erweitert den Zugangsbalkon zur kleinen Terrasse und ermöglicht die Bestuhlung des ‚Parkplatz’ als Sommerterrasse.
Projektstudie | 2017
Die schönen aber zu kleinen Tische werden frech zersägt und verlängert, Schwenkleuchten nehmen die niederen bisherigen Elektroanschlüsse auf und setzen im Kontrast zur alten Stube moderne Akzente. Das tiefe Blau der neuen Elemente rückt diese dezent in den Hintergrund. Wenige raumstrukturierende Möbel (Garderobe, Empfangstresen, Bar) welche die Mieter selber bauen können verbinden die verschiedenen Räumen zur neuen Einheit.
Machbarkeitsstudie| Privat | Davos Frauenkirch
Wohna & Schaffa ar Dorfgass | Renovation Wohn-&Geschäftshaus
Wohna und Schaffa
ar Dorfgass
Schiers
Einem heruntergekommenen Wohnhaus mit verwaisten Ladenlokalen soll der Umbau und eine Fassadensanierung neues Leben eingehauchen. Das verputzte Äussere täuscht darüber hinweg, dass die Häuser an der Schierser Dorfgasse meist aus Holz gebaut sind. Ein Wärmedämmputz wird das Gebäude energetisch optimieren und diesen Charakter wahren. hölzigen Fensterelementen zusätzlich akzentuiert. Kastenelemente mit Schiebeläden umfassen die Fenster der dahinterliegende Räume. Als spielerische Elemente beleben sie die Fassade und geben dem alten Gebäude einen zeitgemässen Ausdruck.
Machbarkeitsstudie | 2017
Das Ladengeschoss umgibt als fliessender Raum den zentralen Kern. Je nach Bedarf lässt sich dieser Bedarf mit Schiebetüren in unterschiedliche, seperat zugängliche Bereiche unterteilen: Büro, Lädeli, Laden. Der Dachstock wird den neuen Wohnbedürfnissen angepasst und das Untergeschoss zum Atelier ausgebaut.
Ausgeführung ohne HausBauWerkStadt
Bauprojekt | Privat | Schiers
T46a-C45 | Umbau Ferienwohnung
Projektstudie | Privat | Davos Platz
Areal-Nutzungsmöglichkeiten | Möglichkeiten Neubebauung
Machbarkeitsstudie | Gemeinde Davos | Davos
Saal am Seeli | Temporärer Eventpavillion
Saal am Seeli
Temporärer Eventpavillion Davos Dorf
Bereits heute ist das Seehofseeli ein beliebter Veranstaltungsort. Oft genügt die vorhandene Infrastruktur den Ansprüchen jedoch nicht und der Park wird je nach Bedarf mit wild zusammengewürftelten unschönen Temporärbauten verstellt. Während der Sommermonate soll ein temporär auf- und abbaubarer multifunktionaler Veranstaltungssaal den unterschiedlichsten Anlässen ein Dach über dem Kopf geben und neue Nutzungen ermöglichen. Seine Architektur soll für unterschiedliche Nutzungen den passenden festlichen Rahmen bilden und zur einladenden Ausstrahlung als Veranstaltungsort beitragen.
Projektstudie | 2017
.
Der Bau stellt sich bewusst an den Rand des Parks und in den spannungsvollen Kontext zwischen Hauptstrasse und Park. Der Eingang mit Vorplatz öffnet sich zum vom Skisturz-Brunnen bekrönten Platz zwischen Seehof und Kirche St.Theodul. Das zur Strasse offene einladende Foyer lädt zum Sehen und Gesehen werden. Wie ein Hundertfüssler stemmt der Pavillion das raumhaltige Dach über die Topografie und spannt unter sich verschieden hohe Räume auf. Die vorhandene Landschaft bildet so Tribüne und Balkon aus und trennt das Foyer vom Saal. Das Dach hängt hoch über den Köpfen des Publikums und bildet den für die gewünschte Akustik nötigen Hallraum. Wie der Klangkörper eines Instruments ist er in Holz gefertigt. Darüber spannt sich zwischen das tragende Holzrahmenwerk das Wetterdach.
Machbarkeitsstudie | Privat | Davos Dorf
2016
DoppelDecker | Parkbank&-tischDoppelDecker
Landschaftspark Binntal | VS
Der DoppelDecker überzeugt mit Eleganz, Eigenständigkeit und Charakter. Bereits eine einzelne Bank ist als Tisch nutzbar, wenn sich der Sitzende zur Rückenlehne umdreht. Zwei Bänke können zu einem grossen Picknicktisch zusammengefügt werden. Die Kombination von gefalteter Metallunterkonstruktion und robustem Lärchenholz stärkt die Einfachheit der Formensprache: massiv aber schwebend. (Text: Auszug Jurybericht, Lilia Glanzmann)
Design Wettbewerb 1.Preis | 2016
Design Wettbewerb 1. Preis | Landschaftspark Binntal (VS)
HolzHüschji | Anbau an ein altes Walserhaus
HolzHüschji
Davos Monstein
Ergänzung eines alten Walserhaus im Dorfkern von Monstein mit neuem Hauszugang, Esszimmer, Holzwerkstatt, Holzlager, Gartensitzplatz und Terrasse. Der Anbau ist nicht bloss ein Holzschopf: Ein Haus aus und für das Holz.
Projektstudie | 2016
Projektstudie | Privat | Davos Monstein
Barrierefreie Bergferien | Hotel-Umbau
Machbarkeitsstudie | Privat | Davos
Oberer Hof | Erweiterung eines alten Walserhaus
Machbarkeitsstudie | Privat | Davos Monstein
FreeLibrary | Bibliothekschrank
FreeLibrary
Ernen | VS
Die FreeLibrary ist ein Stadtmöbel mit welchem die Gemeinde Ernen die DoppelDecker Parkbank ergänzt. Der Hol & Bring-Bibliothekschrank lässt sich wie ein Buch öffen und lädt zum verweilen, lesen und teilen des auf fliegenden Bücherregalen prästierten Lesestoff.
Direktauftrag | 2016
Projektstudie | Gemeinde Ernen (VS)
Heustallgalerie | Galerie-Einbau in eine alte Stallscheune
Heustallgalerie
Spina, Davos Glaris | GR
Der längst nicht mehr gebrauchten Stallscheune wird mit dem Einbau der Heustallgalerie wieder Leben eingehaucht. Der alte Heustock wird zum Austellungsraum für den passionierten Maler Martin Sprecher. Eine neue Treppe erschliesst den ehemaligen Heustock im Obergeschoss der Stallscheune wie früher von der Bergseite her. Die auskragende Holztreppe schmiegt sich an die Stallwand und empfängt die Besucherinnen mit einer eleganten Geste.
Direktauftrag | 2016
Im Innern bilden Einbauten aus grau und weiss lasierten Grobspanplatten den dezenten Hintergrund für die ausgestellten Bilder. Das Umlaufen der «gefalteten» Stellwand macht die archaische Konstruktion des alten Bauwerks und die faszinierenden Gegenlichtstimmungen der lose verstrickten Rundholzbalkenwände erlebbar. Die über dem alten Rundbalkenboden «schwebende» Plattform und zwei Präsentationsmöbel halten respektvoll Abstand von den alten Wänden und Boden. Die reichhaltige Vergangenheit als Heustall bleibt so, samt der zwischen den Rundbalken liegengebliebenen – und liegengelassenen – Heuresten, erhalten. Ein umlaufender Kranz von fackelartig montierten Hand-Stableuchten und deren lose Kabelführung unterstreichen die Haltung, dass der uralte Bau auch die neue Nutzung im Heustall überdauern wird. Bei einem künftigen Abbau hinterlässt die Galerie keine sichtbaren Spuren.
Fotos: Oliver Kubitz; Text: Max Bär, Hochparterre
Umbau | Privat | Davos Glaris
FahrBar | Mobiles Barmöbel
FahrBar
Offene Jugendarbeit (OJA) Gemeinde Davos
Die FahrBar bietet als mobiles Barelement im loftartigen Jugend- & Kulturzentrum LivingRoom die nötige Flexibilität um sich verschiedensten Nutzungssituationen anzupassen und steht als Strassenverkaufswagen auch für Einsätze draussen zur Verfügung.
Direktauftrag | 2016
Möbel | Offene Jugendarbeit Gemeinde Davos
Jürg Grassl
Dipl. Arch ETH/SIA
Guferstr. 7
7278 Davos Monstein
mail@hbws.ch
078 731 76 16
*1982
Davos
2003-09
Architekturstudium ETH, Zürich
2006-07
Graser Architekten, Zürich
2010
Conradin Clavuot Architekt, Chur
2010-12
Men Duri Arquint Architekt, Chur
2013-15
atelier f architekten, Fläsch
2016-2018
HausBauWerkStadt J.Grassl & P.Wilhelm, Davos
seit 2019
HausBauWerkStadt J. Grassl, Davos
Stand: Juli 2019
© HausBauWerkStadt; Reproduktionen von Fotografien und Planmaterial bedürfen ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung